Donnerstag, 31. März 2011

Premeditation: Noch ein Wort zu Atomkraft

Premeditation: Noch ein Wort zu Atomkraft: "Auch wenn die Nachrichten schon mit Radioaktivität überlaufen und die strahlenden Tropfen langsam anfangen zum Alltag zu gehören, muss ic..."

Noch ein Wort zum Thema Atomkraft

Auch wenn die Nachrichten schon mit Radioaktivität überlaufen und die strahlenden Tropfen langsam anfangen zum Alltag zu gehören, muss ich noch eine Frage stellen: weshalb sollen die AKWs so ein fortschrittliches Element der modernen Gesellschaft sein? Ein Atomkraftwerk ist doch nichts anderes als eine in jeder Hinsicht  besonders gefährliche und kaum zu kontrollierende Dampfmaschine. An der Hitzeerzeugung haben wir wahrlich Fortschritte gemacht, aber warum investiert man die Energie nicht in Energieerzeugung? Ich bin wirklich gespannt, wie die Meinung zu dem Thema ist, insb. im Hinblick auf Tschernobyl und Fukushima, aber das sind auch nur die äußersten Fälle, Störfälle gab es bekanntlich schon viele. Sind die alternativen Energienquellen wie Windkraft und Solaranlagen und Nutzung der Biomassen nicht ein besserer Weg? Natürlich muss hier auch noch einiges getan werden, z.B. die dezentrale Struktur der Einspeisequellen im Versorgungsnetz erfordern eine weitere Modernisierung, aber das sind nur Investitionen. Ich stelle mit bei den meisten Entscheidungen zu allererst eine Frage nach dem Worst Case und ob er zu verantworten ist.
Hat es bis jetzt niemand getan? Ich meine die Experten? Wer kann einen GAU verantworten?

Mehr Interessantes zum Thema unter geheimer-leitfaden-fur-akw-lobbyisten.